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Samstag, 28. Dezember 2024 Mediadaten
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Blomberg (red). Positiver als der Bundesligist aus der Nelkenstadt kann man eigentlich nicht in die Weihnachtstage starten. Der souveräne Sieg gegen den BSV vor über 1000 Fans in der Sporthalle an der Ulmenallee hat der HSG einen perfekten Auftakt nach der Winterpause beschert. An diese Leistung möchten die Blombergerinnen auch beim schwierigen Auswärtsspiel beim THC anknüpfen.

Der siebenfache Deutsche Meister startet mit dem Spiel gegen die HSG in die kalendarische Rückrunde. Ihr eigentlich am letzten Spieltag stattfindendes Spiel gegen den amtierenden Meister aus Ludwigsburg wurde auf Ende Januar geschoben. Wie auch für die Mannschaft von Steffen Birkner geht es für die Thüringerinnen im Januar mit der Gruppenphase der EHF European League los. Dort treffen sie auf H-C. Dunarea Braila (Rumänien), Atticgo BM Elche (Spanien) und Larvik (Norwegen).

THC-Gefahr aus dem Rückraum

Jetzt können sich Dinah Eckerle und Co. auf ein fast ausverkauftes Spiel in der Salza-Halle freuen. Vor einer lauten Kulisse unterlag der THC nur dem BVB im Hinspiel. Und das denkbar knapp mit 29:30. Gegen den VfL Oldenburg (41:31) feierte man ein Torfestival, bei dem Johanna Reichert einen Sahnetag erwischt hatte. Auf die Österreicherin wir die HSG-Defensive einen besonderen Fokus legen müssen: 8,1 Tore erzielt die Rückraum-Linke im Schnitt. In der Bundesliga konnte sie bereits 57 Mal über eines ihrer Tore jubeln. Damit führt sie sowohl die Torschützinnenliste als auch das Ranking der meisten Feldtore an.

Stimmen zum Spiel

Steffen Birkner blickt auf die anstehende Partie gegen den THC: „Direkt nach Weihnachten werden wir am Freitag beim THC vor einer überragenden Kulisse spielen. Für uns wird es darum gehen, den Spielstand in dieser Atmosphäre lange offen zu halten und trotz des Entgegenarbeitens eine gewisse Ruhe auszustrahlen.“

Auch Maxi Mühlner ordnet das Auswärtsspiel ein: „In Thüringen zu spielen ist immer nicht ganz so einfach. Die Halle ist laut besonders bei den Weihnachtsspielen. Deswegen müssen wir versuchen von Anfang an ins Spiel zu kommen, sodass die Halle gar nicht erst in Fahrt kommt. Auf uns wartet eine körperliche Abwehr, da müssen wir Ruhe bewahren und bei uns bleiben. Dann haben wir auch dort eine gute Chance.“

Foto: Matthias Wieking 

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