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Dienstag, 22. Oktober 2024 Mediadaten
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Jeder Rückblick ist auch ein Blick nach vorne. Vorstand Birger Kriwet und Vorstandskollege Sascha Hofmann ziehen Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr.

Brakel (red). Das Jahr 2022 war aus vielen Gründen anspruchsvoll. Der Krieg in der Ukraine, die daraus entstehende Energiekrise, ihre Folgen auf die Inflation und der schnelle Zinsanstieg stellten ganz Deutschland vor unerwartete Herausforderungen. Daneben ist und bleibt der Klimawandel mit seinen Folgen ein zentrales Thema. Für die Vereinigte Volksbank wurde nun dieser Tage Bilanz gezogen. Die Vorstandsmitglieder Birger Kriwet und Sascha Hofmann stellten die wesentlichen Ergebnisse der Öffentlichkeit vor.

Trotz der genannten Herausforderungen konnte die Vereinigte Volksbank ihren soliden Wachstumskurs fortsetzen. Der Bestand an Kundenkrediten wuchs um 8,4 % auf knapp 1,1 Mrd. Euro und durchbrach damit erstmals die Milliardengrenze. Während im ersten Halbjahr 2022 noch Baufinanzierungen einen großen Betrag des Neugeschäfts ausmachten, ging die Nachfrage aufgrund des merklich gestiegenen Zinsniveaus im zweiten Halbjahr zurück. Die Finanzierungsvorhaben verschoben sich hin zu energetischen Sanierungsvorhaben an bestehenden Gebäuden. Gewerbliche Finanzierungen konnten diesen Trend betragsmäßig auffangen. Das Bausparen konnte eine wirkungsvolle Renaissance feiern. Die Absicherung von günstigen Kreditzinsen über den Abschluss eines Bausparvertrags entwickelte sich wieder zum festen Bestandteil vieler Finanzierungen. Die Einlagen auf Girokonten und Sparbüchern wuchsen stärker als geplant um 5,6 % auf nunmehr knapp 1,2 Mrd. Euro. Gerade vor dem Hintergrund der Inflationsentwicklung war die Bedeutung einer ausgewogenen und gestreuten Vermögensstruktur in vielen Beratungsgesprächen das zentrale Thema.

Die Vorstände der Bank zeigten sich erfreut darüber, dass die Vereinigte Volksbank durch die Gewinnung von Mitgliederbeteiligungen und aus eigener Kraft ihr Eigenkapital überdurchschnittlich steigern konnte. Diese solide wirtschaftliche Basis sichert den Bestand der Bank. Schließlich ist sie demnächst einzig verbleibende Bank mit Sitz im Kreis Höxter. Birger Kriwet: "Kurze Wege und schnelle unkomplizierte Entscheidungen vor Ort sind damit sichergestellt. Das dient dem Wohl unserer Mitglieder und Kund*innen sowie der Region."

Neben der wirtschaftlichen Basis hat die Bank auch ihre strategische Ausrichtung gestärkt. Ein neu formulierter Unternehmenszweck hat im vergangenen Jahr seinen Einzug in die Satzung der Bank gefunden. Er orientiert sich am nachhaltigen Klimaschutz. In der Satzung heißt es: "Zweck der Genossenschaft ist neben der wirtschaftlichen Förderung und Betreuung der Mitglieder die Gestaltung von Leben und Wirtschaften in und für eine gesunde Umwelt." Die Bank hat eine Vielzahl von Maßnahmen ins Leben gerufen, die diese Ausrichtung in Zukunft spürbar werden lassen. "Wir haben uns bereits mit einer Fülle interner Themen befasst. So haben wir unseren CO2-Fußabdruck ermittelt. Durch Ermittlung seiner Hauptursachen konnten wir bereits erste Schritte beginnen. Dies sind z.B. energetische Maßnahmen an unseren Bankfilialen, moderne Raumnutzungskonzepte und das Beibehalten des mobilen Arbeitens unserer Mitarbeitenden." so Bankvorstand Sascha Hofmann. Birger Kriwet ergänzt: "Mit den Erfahrungen aus unseren eigenen Maßnahmen wollen wir Wegbegleiter für unsere Mitglieder und Kund*innen sein; nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern als Partner auf Augenhöhe." Hierzu hat die Vereinigte Volksbank in Strategiegesprächen mit ihren Firmenkunden neben wirtschaftlichen Themen auch die Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsthemen auf die Tagesordnung genommen.

Die Vorstände der Bank schauen zuversichtlich in die Zukunft. Sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig sieht sich die Vereinigte Volksbank gut aufgestellt. Sie möchte so den erforderlichen Wandel des Kreises Höxter hin zu einer zukunftsgerichteten und lebenswerten Region mitgestalten. Nachhaltigkeitsthemen werden künftig Teil des erfolgreichen Hausbankmodells der Bank werden. Schon bald werden die ersten Kund*innen Girokarten oder Kreditkarten aus z.B. Maisstärke in ihren Händen halten. "Wir werden unseren Kartenbestand zu den jeweiligen Fälligkeiten nach und nach auf umweltfreundlichere Varianten umstellen", so Birger Kriwet. Daneben wird die Bank den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur für E-Fahrzeuge aktiv begleiten. Mit dem Start ihrer Handwerkervermittlungsplattform "GenoNext" wird sie dazu beitragen, dass Handwerk und Kunde optimal zueinander finden.

Sascha Hofmann: "Unsere Vorwärtsstrategie, die auf den drei Beinen Nachhaltigkeit, Regionalität und modernes Dienstleistungsangebot beruht, zeigt unser Selbstverständnis: wir gestalten die Herausforderungen auf Augenhöhe aktiv und gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kund*innen. So schauen wir zuversichtlich in die Zukunft."

Weitergehende Informationen stellt die Vereinigte Volksbank über ihre Homepage www.v-vb.de bereit.

Foto: Tanja Koester

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