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Dienstag, 22. Oktober 2024 Mediadaten
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Sechs Unternehmen aus dem Kreis Hu00f6xter haben familienfreundliche Mau00dfnahmen fest etabliert und wurden deshalb nach drei Jahren in der Aula des Kreishauses in Hu00f6xter erneut mit dem Siegel u201eFamilienfreundliches Unternehmenu201c ausgezeichnet. Landrat Friedhelm Spieker betonte, dass Betriebe mit Herz fu00fcr Familien die Standortattraktivitu00e4t des Kreises Hu00f6xter festigen.

Kreis Höxter (red). „Familienfreundliches Unternehmen“ – mit diesem Zertifikat wurden erneut sechs Unternehmen aus dem Kreis Höxter ausgezeichnet. Die Aula des Kreishauses in Höxter gab den würdigen Rahmen für die Aushändigung der Urkunden.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung „Familienfreundlichkeit erfolgreich kommunizieren“ stand die feierliche Übergabe der Urkunden. Sechs Unternehmen aus dem Kreis Höxter hatten sich in den letzten drei Jahren auf die Fahne geschrieben, weiter an ihrer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur zu arbeiten. Familienfreundliche Maßnahmen haben inzwischen fest etabliert und wurden deshalb nach drei Jahren erneut zertifiziert: Ahrens Haustechnik aus Ottbergen, Auto Hillebrand, INTEG und die Knappschafts-Klinik aus Bad Driburg, die Stadt Brakel sowie die Zeit für Pflege H. Rochell GmbH aus Willebadessen.

In einem Interview mit Alexandra Wachendorfer aus Bonn, die als Beraterin für kleine und mittlere Betriebe die Unternehmen auf dem Weg zur Zertifizierung betreut, präsentierten sie ihre Beispiele dem Publikum unter dem Motto „So leben wir Familienfreundlichkeit“. Dazu zählten zum Beispiel das Abweichen von starren Arbeitszeiten oder das Überdenken von alten Gewohnheiten. Ein ‚Das haben wir immer so gemacht‘ führe nicht zum Ziel, vielmehr sei Flexibilität gefragt.

Landrat Spieker betonte in seine Rede: „Das Zertifikat ‚Familienfreundliches Unternehmen‘ ist nicht nur ein Aushängeschild für den damit ausgezeichneten Betrieb, sondern auch für unseren Wirtschaftsstandort. Familienfreundlichkeit ist ein Pfund, mit dem wir wuchern können.“ Insbesondere für junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Entscheidungskriterium, das zunehmend an Bedeutung gewinne. „Deshalb ist eine familienfreundliche Kultur im Betrieb für die Gewinnung von Fachkräften ein Wettbewerbsfaktor, der immer wichtiger wird“, so Spieker. „Betriebe mit Herz für die Familie festigen unsere Standortattraktivität als familienfreundlicher Kreis Höxter.“

„Neben der internen Arbeit im Unternehmen an der Entwicklung von Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit ist es die Vernetzung unter den teilnehmenden Unternehmen, die einen echten Mehrwert mit sich bringt“, unterstrich GfW-Geschäftsführer Michael Stolte. Die PR-Expertin Sabine Gausemeier aus Paderborn ermutigte die Unternehmen dazu, ihr Marketing zu vertiefen, um sich nach innen und außen als interessanter Arbeitgeber zu positionieren. Ihr Rat lautete deshalb: „Tue Gutes und sprich darüber“.

Auch in Zukunft sind jährliche Zertifizierungsrunden geplant. „Wie flexibel reagieren Arbeitgeber auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter? Und was bieten sie Beschäftigten an, um den Job und die Aufgaben in der Familie, der Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen hinzubekommen? Das sind die zentralen Fragen“, so Gabriele Hanke, Projektleiterin vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL, das bei der OWL GmbH angesiedelt ist. Sie brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass im Kreis Höxter schon 21 Unternehmen zertifiziert sind, wovon rund 4.400 Mitarbeiter profitieren.

Foto: Kreis Höxter

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