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Mittwoch, 22. Januar 2025 Mediadaten
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Nieke Kühne und die HSG kommen mit viel Schwung von der Auswärtsreise.

Blomberg (red). Zwei deutsche Teilnehmer aus der EHF European League treffen am Mittwochabend (22.01., 19 Uhr) an der Sporthalle an der Ulmenallee aufeinander. Das spannende Spiel und zweite NRW-Duell in kürzester Zeit verspricht einiges an Spannung. Die Partie vom 14. Spieltag wird wie gewohnt bei Sportdeutschland-TV und Dyn übertragen.

Zweites NRW-Duell innerhalb einer Woche

Mit einem europäischen Auswärtsspiel im Rücken reiste der BVB am Sonntag zurück nach Deutschland, während sich die HSG am Montag auf den Rückweg in die Heimat machte. Nur wenige Tage später kommt es zu einem packenden Duell des langen ungeschlagenen Spitzenreiters mit dem Viertplatzierten aus der Handball Bundesliga Frauen. Der BVB steckt aktuell in einem kleinen Leistungstief, verlor mit 23:33 gegen den Thüringer HC und konnte zudem keine Punkte aus Stavanger im Spiel gegen Sola mit nach Dortmund nehmen. Ein etwas anderer Wind weht bei den Blombergerinnen: Als Gruppenerste in der European League und mit einem intensiven Sieg gegen den ungarischen Klub Motherson Mosonmagyarovari KC geht die HSG mit ordentlich Schwung in die Partie.

Knappe Niederlage im Hinspiel

Trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen aus den letzten Tagen wird das Aufeinandertreffen voll von Spannung und Situationen auf Augenhöhe gespickt sein. Im Hinspiel hat nur ein einziger Treffer den Unterschied zu Gunsten der Dortmunderinnen gemacht. Nach Schwierigkeiten in der Anfangsphase kämpften sich die Blombergerinnen bei ihrem zweiten Auswärtsspiel in der aktuellen Bundesligasaison ins Spiel, scheiterten jedoch zu oft an der stark auftretenden Sarah Wachter. Die Entwicklung, die die Nelkenstädterinnen in der Zeit zwischen dem Hinspiel an den Tag gelegt haben, zeigt aber auch, dass man für das Rückspiel vor den eigenen Fans gewappnet sein wird.

Fokus auf den Rückraum

Besonders viel Gefahr strahlen die Dortmunderinnen auf den Rückraumpositionen aus: Alicia Langer steht mit ihren 55 Toren in den Top-10 der Bundesliga, während sich Dana Bleckmann nur mit einem Tor (48 Tore) vor Laetitia Quist auf Platz 18 einordnen kann. Dazu konnte sich das Team von Henk Groener über die gesamte Saison auf Sarah Wachter im Tor verlassen. Seit dem vergangenen Spieltag ordnet sie sich mit 127 Paraden auf dem dritten Platz ein. Melanie Veith ist ihr jedoch dicht auf den Fersen (125 Paraden).

Foto: Timom Peters

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