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Dienstag, 22. Oktober 2024 Mediadaten
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Steinheim (mhn/r). Mit einem angeschlagen und dezimierten Kader – der Kader umfasste nur acht Spieler - sowie ohne Stammtorhüter reisten die Emmerstädtler am vergangenen Samstag zum Tabellensiebten aus Sennelager. Immerhin konnte Leon Vlaanderen nach über vierwöchiger Verletzungspause wieder im Kader begrüßt werden. Zu seinem ersten A-Jugendspiel kam zudem Max.

Das Spiel gegen den Tabellensiebten begann aus Steinheimer Sicht sehr zerfahren. Viele einfache Fehler wurden gemacht. „Dies ließ sich darauf zurückführen, dass in Sennelager mit Harz gespielt wird, was wiederum in Steinheim nicht der Fall ist“, erklärte Trainer Jan Heisters.

Doch nach einer Eingewöhnungsphase stabilisierte sich die Leistung der jungen Steinheimer Handballer. Minute um Minuten fand das Team besser ins Spiel. Nachdem der HC Steinheim beim 8:7 in Schlagdistanz blieb, baute Sennelager die Führung zur Pause aus. Unkonzentriertheiten bestrafte Sennelager umgehend und mit einem 17:14-Rückstand musste Steinheim in die Pause gehen.

„Leider starteten wir ganz schlecht in den zweiten Durchgang“, erklärte Heisters. Die ersten vier Treffer der zweiten Halbzeit gehörten allesamt Sennelager, bevor Steinheim immerhin zum 21:15-Rückstand treffen konnte. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit hatte der Rückstand Bestand. Zwar kämpften die jungen Steinheimer, aber eben nicht alles wollte in dem Maß klappen, wie es gedacht war. In der Folge profitierte Steinheim jedoch von einer roten Karte des Gastgebers – eine deutliche Schwächung für Sennelager, denn fortan musste ein starker Akteur zugucken. Zu diesem Zeitpunkt für Sennelager 24:18. 

„Mit einer Abwehrumstellung versuchten wir Ballverluste zu provozieren, was uns auch gelang“, so Heisters weiter. Tor um Tor kämpften sich die Steinheimer zurück in die Partie und das Nichtaufgeben wurde Stück für Stück belohnt. Zwischenzeitlich kam der HC auf 29:27 heran, bevor Sennelager wieder zwei Tore am Stück erzielen konnte – 31:27. 

In dieser Phase des Spiels erzielte Steinheim zur Freude des Vereins ganz einfache Tore, indem ein sicheres Tempospiel über die Außenposition aufgezogen wurde. Und das ein Spiel erst vorbei ist, wenn die Uhr abgelaufen ist, sollte sich in diesem Spiel bestätigen. Bis zur 58. Minute kämpfte sich der HC auf 33:30 heran. Trainer Jan Heisters nahm seine letzte Auszeit und schwor seine Mannen noch einmal ein – und die Auszeit sollte Wirkung zeigen, denn 30 Sekunden vor dem Ende führte Sennelager nur noch 34:33.

„Nicht so gut war, dass Sennelager im Ballbesitz war“, so Heisters. Heisters forderte eine offensive Deckung seines Teams, um Sennelager zu einem Fehler zu zwingen, der schließlich auch provoziert wurde. Leon Vlaanderen erhielt den Ball und hatte die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Sennelager stoppte den jungen Steinheimer nicht den Regeln entsprechend – Siebenmeter für Steinheim!

Lennart Brendel zeigte keinen Nerven in dieser schweren Situation und setzte den Ball vier Sekunden vor dem Ende der Partie zum 34:34 in die Maschen. Ein verdienter Sieg, wenn man die Moral und den Kampfgeist der Steinheimer betrachtet. „Mit einer geschlossenen Teamleistung, bei der sich keiner aufgab, gelang es uns die Partie zum Guten zu wenden“, freute sich Heisters.

Co-Trainer Nils Busse zum Spiel: „Wir wussten, dass es in und gegen Sennelager ein schweres Spiel werden würde. Hinzu kommt die heutige Spielerkonstellation. Wir sind richtig stolz auf die Leistung der Jungs.“ „In Sennelager haben auch andere und besser platzierte Teams bereits verloren“, ergänzte Co-Trainer Matthias Mogge.

Trainer Jan Heisters zum Abschluss der Partie: „Zum Ende der Partie sah man, dass unsere Jungs noch die Kraft und den Willen hatten diese Partie zu drehen. Wir haben zwar keine zwei Punkte geholt, aber eine sehr, sehr starke Teammoral gezeigt. Hier konnte man gut sehen, dass die Jungs wirklich als Team auftreten und jeder für jeden kämpft. Das Trainerteam ist extrem stolz auf die Jungs.“

Team / Tore: M. Hoffmeister, M. Schmidt (1), L. Brendel (14), M.Hasubski (5), J. Deppenmeier(5), M. Mogge, L. Vlaanderen(4) und Y. Schmiedeberg(5)

Foto: HC Steinheim

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