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Freitag, 29. November 2024 Mediadaten
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Kann sich ein Leben ohne Mischlingshund Aika nicht vorstellen u2013 Lieselotte Rittmeister tru00e4gt den Hausnotruf am Handgelenk.

Kreis Höxter (red). Wenn Aika sie mit schrägem Kopf aufmerksam anguckt und das widerspenstige Knickohr des Mischlingshundes dabei wieder runterhängt, dann strahlt Lieselotte Rittmeister über das ganze Gesicht. Seit sechs Jahren ist Aika treue Begleiterin der 79-Jährigen, hat ihr über die schwere Zeit nach dem Tod ihres Mannes hinweggeholfen und sie immer zum Lachen gebracht. Doch eine Sorge treibt die resolute Rentnerin um: Was passiert mit dem Hund, wenn es ihr mal nicht so gut geht, wenn sie plötzlich ins Krankenhaus muss?

Doch dank dem Hausnotruf der Johanniter weiß sie auch ihren Liebling Aika in guten Händen. „Wir haben uns schon darum gekümmert, dass Hunde, Katzen, Goldfisch oder Schildkröten versorgt werden“, lacht Gaby Nordahl, Leiterin des Johanniter-Hausnotrufes in Lippe und Höxter. Für sie und ihre Kollegen ist es bei einem Notruf nicht mit der Alarmierung des Rettungsdienstes getan. Die Johanniter kümmern sich auch darum, dass die Fenster und Türen wieder geschlossen werden, der Herd aus ist oder die Haustiere versorgt werden – so muss sich der Hausnotruf-Kunde um nichts Sorgen machen und kann sich im Krankenhaus ganz auf seine Genesung konzentrieren. Das Prinzip des Hausnotrufes ist ganz einfach: Im Notfall drückt der Kunde auf einen roten Knopf, der um den Hals oder am Handgelenk getragen wird, und schon meldet sich über Freisprech-Anlage ein Johanniter. „Diese Sicherheit zu haben, ist eine große Erleichterung für die Senioren, aber auch für deren Angehörige“, weiß Gaby Nordahl.

Lieselotte Rittmeister ist eine sehr auf Sicherheit bedachte Frau. Ihr Haus ist mit einer Alarmanlage gesichert, nie würde sie ein Fenster offen oder eine Tür unabgeschlossen lassen, wenn sie aus dem Haus geht. Als ihr Mann krank wurde und im Rollstuhl saß, war ihr klar, dass sie zusätzliche Sicherheit und Unterstützung braucht. Denn etwas anderes stand für sie ebenfalls fest: Ihre Selbständigkeit und ihr Haus, in dem sie seit 41 Jahren lebt und ihre Kinder groß gezogen hat, wollte sie nicht verlassen. „Mein Mann konnte sich nicht mehr selbst bewegen und wenn er aus dem Sessel gefallen ist, dann habe ich ihn nicht mehr alleine hoch bekommen“, erinnert sich die Seniorin. Acht Jahre lang hat sie ihren Mann gepflegt und es gab oft Situationen, bei denen sie sich durch den Hausnotruf Hilfe holen musste.

„Irgendwann erkannte ich dann schon die Stimmen der einzelnen Mitarbeiter der Notrufzentrale und das hat mich dann immer gleich beruhigt“, erzählt Lieselotte Rittmeister. In der Johanniter-Notrufzentrale wird durch gezielte Fragen an den Hilfesuchenden schnell entschieden, ob die Situation den Rettungsdienst erfordert oder ob Angehörige oder der Johanniter-Einsatzdienst verständigt werden müssen. „In stressigen Situationen fallen den Betroffenen oft die einfachsten Telefonnummern nicht ein. Nicht die des Sohnes oder die 112“, erzählt Gaby Nordahl. Der Hausnotruf braucht deshalb keine Nummer, sondern nur einen Knopfdruck.

Aika springt Frauchen auf den Schoß und will gestreichelt werden. Lieselotte Rittmeister lacht befreit. Dass sie trotz angeschlagener Gesundheit zusammen mit Aika selbständig leben kann, macht sie glücklich. Und dass die beiden abgesichert sind – dafür sorgt der Hausnotruf der Johanniter.

Wer den Hausnotruf der Johanniter unverbindlich ausprobieren möchte, kann sich während der Sicherheitswochen vom 23. April bis zum 31. Mai bei Gaby Nordahl und ihrem Team melden und erhält den Hausnotruf vier Wochen lang kostenlos. Die Johanniter sind zu erreichen unter 05231/ 20113, der gebührenfreien Service-Nummer 0800 32 33 800 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Foto: Johanniter

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