Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 31. März 2025 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Die Ausstellung „Bürgerkrieg im Wesertal“ ist im Kreishaus eröffnet worden (von links): Landrat Michael Stickeln, Julia Siebeck, Kulturmanagerin des Kreises Höxter, Dr. Wolfgang Schäfer, Stadtarchivar und Museumsleiter in Uslar, Kristin Wiechers, Mitarbeiterin im Kulturbüro des Kreises Höxter, sowie Christoph Reichardt, Stadtheimatpfleger von Beverungen.

Höxter (red). Wie konnte es zur Machteroberung der NSDAP im Dreiländereck kommen? Diese Frage stellt sich die Ausstellung „Bürgerkrieg im Wesertal“, die derzeit im Kreishaus in Höxter zu sehen ist.

Die Ausstellung zeichnet die politische Lage der Region in den 1920er und 1930er Jahren nach und geht auf die bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse ein, die zeitweilig in Karlshafen, Beverungen, Hofgeismar und Holzminden herrschten. „Verhältnisse, die wir uns heute – Gott sei Dank – nicht mehr vorstellen können. Aber gerade weil sich die Zustände und historischen Gegebenheiten unserer Vorstellungskraft entziehen, ist diese Ausstellung so wichtig“, sagte Landrat Michael Stickeln bei der Eröffnung vor zahlreichen Gästen im Kreishaus.

Darunter waren auch die Initiatoren der Ausstellung, der Stadtarchivar und Museumsleiter in Uslar Dr. Wolfgang Schäfer und der Beverunger Stadtheimatpfleger Christoph Reichardt. Sie zeigen mit Fotos und Zeitungsartikeln, wie das rechte Gedankengut sich explosionsartig ausbreitete, Widerstand niedergeprügelt wurde und schon Kinder nach der menschenverachtenden Ideologie ausgerichtet wurden.

„Unabdingbar für den Frieden, den wir in unserem Land seit vielen Generationen genießen dürfen, ist das kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft und die Erinnerungskultur. Herr Reichard und Herr Dr. Schäfer stärken mit ihrer Ausstellung ebendieses Gedächtnis. Sie halten Erinnerungen wach, weil die Zeitzeugen aus diesen Tagen mittlerweile leider fast vollständig verstummt sind. Ich danke ihnen ganz herzlich für dieses Engagement“, so Landrat Stickeln.

Die Ausstellung „Bürgerkrieg im Wesertal“ kann noch bis zum 17. April während der Öffnungszeiten des Kreishauses montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr besucht werden.

Foto: Kreis Höxter

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255