Steinheim/Kreis Höxter (red). „Ihr Mitgliedsbeitrag ist gut investiertes Geld“, führte die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Prof. Barbara Schock-Werner aus als sie am Wochenende eine Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft der Stadt Steinheim im Förderverein der NRW-Stiftung an Bürgermeister Carsten Torke überreichte. Als Vizepräsidentin der NRW-Stiftung war Schock-Werner in Bad-Driburg, wo die NRW-Stiftung über ihre Arbeit und über Fördermöglichkeiten informierte. Torke nutzte die Gelegenheit, um in einigen von der WDR4-Moderatorin Carina Vogt geleiteten Gesprächsrunden die Vorzüge Steinheims herauszustellen.
Die Stadt Steinheim ist - wie alle anderen Städte und Gemeinden im Kreis Höxter - freiwilliges Mitglied im Förderverein der NRW-Stiftung, die landesweit ehrenamtlich und gemeinnützig getragene Natur- und Kulturmaßnahmen fördert. Rund drei Millionen Euro sind seit Gründung der NRW-Stiftung 1986 von ihr in Natur- und Kulturprojekte im Kreis Höxter geflossen. Dazu gehören kreisweit etwa Förderungen zur Ausstattung der Klosteranlagen in Corvey und Marienmünster und der Ankauf großflächiger Naturschutzgebiete. In Steinheim selbst half die NRW-Stiftung etwa beim Umbau des Möbelmuseums, beim Ankauf von Exponaten für die Bauernwehrburg und beim Pflanzen von Streuobstwiesen. Der Mitgliedsbeitrag für Städte wie Steinheim beträgt einen halben Cent pro Einwohner und Jahr. Auch Familien und Firmen können als Mitglieder im Förderverein die Arbeit der NRW-Stiftung unterstützen.
Foto: Bernd Hegert/ NRW-Stiftung