Brakel (red). Am 31. Oktober öffneten das Kolping Berufsbildungswerk Brakel und das Kolping Schulwerk ihre Türen für interessierte Schüler, Lehrer und Eltern. Der Tag der offenen Tür bot Besuchern die Gelegenheit, einen Einblick in die verschiedenen Berufsbildungsangebote, den Ausbildungsalltag, die vielen verschiedenen Gewerke und den Schulalltag zu erhalten. Die interessierten jungen Gäste und ihre Eltern nutzten die Möglichkeit, sich vor Ort zu informieren, mit Auszubildenden ins Gespräch zu kommen und sich selbst bei verschiedenen Mitmachaktionen auszuprobieren.
Das Kolping-Berufsbildungswerk ist eine Bildungseinrichtung für junge Menschen mit Lernförderbedarf oder psychischen Beeinträchtigungen, die mit individueller Unterstützung ihre Berufsausbildung absolvieren. Dazu haben sie in über 10 Gewerken und 27 Ausbildungsberufen die Möglichkeit den richtigen Weg für sie in ein selbstbestimmtes Leben zu finden.
Besonders beliebt waren die verschiedenen Mitmachaktionen wie Metallkreisel mithilfe von CNC-Technik herstellen, Teig formen, den Alterssimulator selber erleben oder im Hubwagen-Parkour eine neue Bestzeit aufzustellen.
„Es ist schön zu sehen, wie neugierig und interessiert die Besucher sind. Gerade die praktischen Mitmachaktionen kommen sehr gut an, da sie vor allem schüchternen Schülern und ihren Eltern die Möglichkeit geben, mit uns ins Gespräch zu kommen oder sich selbst auszuprobieren“, berichtet Geschäftsführer Dietmar Mantel.
Das Kolping Berufsbildungswerk Brakel hofft, mit diesem Tag der offenen Tür nicht nur neue Auszubildende gewonnen zu haben, sondern auch das Interesse für Bildung und Gemeinschaft zu stärken, sowie die vielen Möglichkeiten nach der Schule wie z.B. Arbeitserprobung, Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen und Ausbildung den jungen Erwachsenen mit Lernförderbedarf näherzubringen.