Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 30. Oktober 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). „Trompetenkonzert“: So heißt eine der unzähligen Taglilien, die in einer Lichtung am Weserufer wächst - eine gute Überschrift für das Tagliliental  im Huxarium Gartenpark Höxter. Gleich am Weserradweg gelegen, finden Gartenfans dort eher ungewöhnliche und unbekannte Sorten.

 Dort blühen aktuell Hemerocallis in Farbnuancen von weiß bis dunkelrot und in verschiedensten Blütengrößen und -formen. Durch die Kombination von früh- und spätblühenden Sorten wie die „Autumn Minarett“ oder „Augustfreude“ zieht sich die Blütezeit von Mai bis September.

Ins Auge fällt „Burning Daylight“ – die Sorte trägt ihren Namen zurecht aufgrund ihrer großen Leuchtkraft. Bordeauxrot sind dagegen „Chicago Apache“ oder “American Revolution“, „Ed Murray“ ist fast schwarz. Apricot, beinahe cremefarben sind die Blüten der „Hellen Berlinerin“, zartgelb ist die Sorte „Sahnebaum“.  Feurig-orange präsentiert sich „Mauna  Loa“, die nach einem Vulkan auf Hawaii benannt ist.

Tatsächlich gibt es Taglilien in fast allen Farbtönen außer blau. Eine große Sortenvielfalt kann man im Höxteraner Tagliliental bestaunen. Es befindet sich etwa auf halbem Wege zwischen der Höxteraner Altstadt und dem Welterbe Corvey. Das Tal liegt in der Nähe von Scholle, Schöpfungs- und Auengarten direkt an der Uferpromenade und ist jederzeit frei und kostenlos zugänglich. Der Weg dorthin führt entlang der üppigen Staudenbeete am Flussufer, die zur Landesgartenschau im vergangenen Jahr angelegt wurden.  

Taglilien tragen übrigens ihren Namen, weil jede Blüte sich nur für einen Tag öffnet. Allerdings bildet die Staude so viele Knospen, dass sie recht ausdauernd blüht. Bei anhaltender Trockenheit sollte man sie allerdings gießen, um das Abwerfen ungeöffneter Blüten zu vermeiden. Eine Düngergabe verhilft den Hemerocallis zu besonders üppiger Blüte. Verblühtes sollte man regelmäßig zurückschneiden. Sobald die Blätter verwelkt sind, können die Taglilien zur Vermehrung geteilt werden. Gute Begleiter sind Ehrenpreis (Veronika) oder Steppensalbei.

Wer ein Herz fürs Gärtnern hat, sollte sich bei einem Besuch in Höxter den Remtergarten am 1.200-jährigen Schloss Corvey nicht entgehen lassen (eintrittspflichtig). Auch der Energiegarten unter der Agri-Photovoltaikanlage im Archäologiepark des Huxariums besticht derzeit mit hochsommerlicher Fülle an Blüten, Obst und Gemüse. Der Eintritt für Remtergarten und Archäologiepark kostet 8 Euro (ermäßigt 6 Euro), Kinder und Jugendliche unter  18 Jahren sind frei.

Foto: Huxarium Gartenpark Höxter

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255