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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Die "Code-Juniors" aus Steinheim holen den ersten Platz.

Mühlheim an der Ruhr/Steinheim (red). Tüfteln, bauen, programmieren. Vier Teams aus Bonn, Steinheim, Hennef und Wesel haben beim zdi-Roboterwettbewerb gewonnen. Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen sind mit ihren Lego-Robotern gegeneinander angetreten. Im Finale des zdi-Roboterwettbewerbes 2024 in Mülheim an der Ruhr am Samstag, 22. Juni 2024, setzten sich die Konstruktionen der Sieger-Teams erfolgreich gegen ihre Konkurrenten durch. Wissenschaftsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert besuchte das Finale und übernahm die Siegerehrung.

Staatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert: „Herzlichen Glückwunsch an alle Roboter-Konstrukteurinnen und -Konstrukteure und ihre Trainerinnen und Trainer. Der zdi-Roboterwettbewerb macht die MINT-Welt erlebbar und zeigt, wie spannend sie sein kann. Durch solche außerschulischen Angebote wecken wir bei Schülerinnen und Schülern Neugier auf Technik und Wissenschaft und fördern ihr Interesse an technischen Berufen oder einer akademischen Ausbildung in Naturwissenschaften, Technik und Informatik. Denn genau diese Nachwuchskräfte brauchen wir, um die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern.“

Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Initiative „Zukunft durch Innovation“ (zdi.NRW), die den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen fördert. Für das Finale hatten sich 20 Teams qualifiziert. Seit Ende März kämpften mehr als 270 Mannschaften in zunächst 23 lokalen und dann sieben regionalen Wettbewerben in ganz Nordrhein-Westfalen um den Einzug in die Finalrunde. Über 1.000 Schülerinnen und Schüler haben mitgemacht. Thema des Wettbewerbs 2024 war „Smart Cities – Städte als Lebensraum der Zukunft“.

Beim zdi-Roboterwettbewerb treten Schülerinnen und Schüler mit selbstprogrammierten Robotern in zwei Kategorien und in den Altersklassen „Grundschule“ und „weiterführende Schule“ an. In der Kategorie „Robot-Game“ sollen die Teams mit ihren Fahrzeugen in zweieinhalb Minuten jeweils möglichst viele Aufgaben erfüllen. Dazu müssen die Roboter beispielweise unterschiedliche Gegenstände greifen und diese von A nach B transportieren. In der Altersklasse weiterführende Schulen hat hier das Team „Elektrokarategranatäpfel“ vom Aloisiuskolleg in Bonn gewonnen. In der Altersklasse Grundschulen freute sich das Team „Code-Juniors“ der Gemeinschaftsgrundschule Steinheim über den ersten Platz.

In der Kategorie „Robot-Performance“ entwickeln die Teams eine eigene Kulisse und eine dazugehörige Story. Die Roboter müssen so programmiert werden, dass sie zu dieser Geschichte eine passende Choreografie fahren. In der Altersklasse weiterführende Schulen setzte sich das Team SmartAVG vom Andreas-Vesalius-Gymnasium aus Wesel mit seiner Geschichte zum Thema Smart Cities durch. Das Team „Robo-Dragons“ der Gemeinschaftsgrundschule Siegtal aus Hennef belegt in der Altersklasse Grundschulen Platz 1.

Seit 2006 wurde der Roboter-Wettbewerb bereits zum 18. Mal ausgetragen, um Kinder und Jugendliche spielerisch für Informatik und Robotik zu begeistern. Die Roboter-Meisterschaft hat sich zu einem etablierten Format mit einem großen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad bei Schulen und außerschulischen Lernorten in Nordrhein-Westfalen entwickelt.

Weitere Informationen zum zdi-Roboterwettbewerb 2024 finden Sie hier.

 

Zum Hintergrund

Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) ist mit über 5.000 Partnerschaften mit Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Schule, Politik und Gesellschaft europaweit das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. zdi-Angebote gibt es in Nordrhein-Westfalen in allen Kreisen und kreisfreien Städten. In den vergangenen 15 Jahren hat zdi.NRW über zwei Millionen junge Menschen erreicht. Über 100 zdi-Labore für Schülerinnen und Schüler bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, MINT praktisch zu erleben, um ihre Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Das zdi-Netzwerk ist mit einer jährlichen Unterstützung von zehn Millionen Euro im Landeshaushalt verankert.

Foto: MKW/Mark Hermenau

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