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Mittwoch, 23. Oktober 2024 Mediadaten
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Beverungen (TKu). Es zeichnen sich konkrete Pläne für das Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen ab, nachdem das Atommüllzwischenlager verworfen wurde. Die Vision ist die Transformation des Areals in einen Energiestandort für regenerative Energien, wie es vom Beverunger Bürgermeister Hubertus Grimm in einem Statement hieß. Während eines Besuchs von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur wurden erste Vorstellungen präsentiert, darunter die Errichtung eines riesigen Batteriespeichers. Die Pläne sind noch nicht finalisiert, aber die Dimensionen sind beeindruckend: Der Batteriespeicher soll eine Leistung von 144 Megawatt haben und damit einer der größten seiner Art in Deutschland werden. Die Westfalen-Weser-Sprecherin Maria Pottmeier-Rath erklärte, dass der Speicher als netz- und systemdienlicher Speicher in das bestehende Netz integriert werden soll. Dieses Vorhaben könnte nicht nur als reiner Energiespeicher fungieren, sondern auch zur Stabilität von Stromnetzen beitragen und vor Stromausfällen schützen.

Trotz der Zurückhaltung bei weiteren Details ist klar, dass Würgassen aufgrund seiner Infrastruktur besonders geeignet ist. Ein Anschluss an das 380-Kilovolt-Hochspannungsnetz und ein Umspannwerk bieten optimale Voraussetzungen. Zudem besteht die Möglichkeit, auch andere Energieprojekte wie Gas- oder Wasserstoffkraftwerke zu erwägen, um eine zuverlässige Energieversorgung sicherzustellen. Matthias Goeken, der die Ministerin begleitete, betonte die Bedeutung eines schnellen Ausbaus des Übertragungsnetzes und des Verteilnetzes, um die erzeugte Energie effizient in die Region einzuspeisen. Westfalen-Weser plant, in den nächsten zehn Jahren 1,2 Milliarden Euro für den Ausbau des Leitungsnetzes und die Digitalisierung zu investieren. Die Zukunft des ehemaligen Atomkraftwerks Würgassen könnte somit zu einem wegweisenden Energiezentrum werden, das nicht nur auf erneuerbare Energien setzt, sondern auch innovative Lösungen wie einen beeindruckenden Batteriespeicher integriert.

Foto: Thomas Kube

 

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