Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 23. Oktober 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Freuten sich über viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer beim Fachtag Frühe Hilfen des Kreises Höxter: Referentinnen Fabienne Albert und Melanie Jost (Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums des Saarlands) Landrat Michael Stickeln, die Organisatorinnen Johanna Esch und Sandra Wegener, Silke Merkel (stellvertretende Leiterin des Allgemeinen Sozialen Dienstes des Kreises Höxter) und Klaus Brune (Leiter des Fachbereichs Familie, Jugend und Soziales des Kreises Höxter). Organisiert wurde die Veranstaltung vom Team der „Frühe Hilfen“ des Kreises Höxter in Kooperation mit den Projekten „kinderstark“ und „Zebrastreifen“.

Kreis Höxter (red). Für kleine Kinder sind der eigene Körper und die eigenen Gefühle noch „Neuland“. Täglich gibt es etwas Neues zu entdecken. Neue Eindrücke müssen verarbeitet, neue Gefühle einsortiert werden – eine echte Mammutaufgabe. Um sie dabei zu unterstützen, hat der Kreis Höxter einen Fachtag zur Emotionsentwicklung, -wahrnehmung und -regulation in der frühen Kindheit organisiert. Geladen waren unter anderem Ärzte, Hebammen, Therapeuten, Lehrerinnen und Lehrer sowie Pädagoginnen und Pädagogen.

„Für uns Erwachsene ist es vergleichsweise einfach, unseren Stress zu kompensieren. Wir kennen unsere Gefühle aus unserer Erfahrung. Wir wissen in der Regel, was uns gut tut“, sagte Landrat Michael Stickeln in seiner Begrüßung der rund 120 Gäste in der Aula des Kreishauses. „Unsere Kinder haben es da aber noch wesentlich schwerer. Und deshalb ist es unsere Aufgabe als Erwachsene, unsere Kinder bei der Mammutaufgabe des Heranwachsens zu unterstützen.“

Unter dem Motto „...und was fühlst Du?“ referierten Fabienne Albert und Melanie Jost, Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums des Saarlands unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Eva Möhler. Welche Gefühle gibt es eigentlich und wie erleben sie Kinder? Ist das „normal“ oder schon ein Risiko mit Problemlage? Wie können Kinder in ihrer Gefühlswelt unterstützt werden? Wie begleitet man Kinder mit ausgeprägten Gefühlen? Diese und weitere Fragen standen dabei im Mittelpunkt. Dazu erhielten die interessierten Gäste viele Anregungen zur Begleitung von Familien in gefühlsbetonten Situationen.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Team der „Frühe Hilfen“ des Kreises Höxter in Kooperation mit den Projekten „kinderstark“ und „Zebrastreifen“. „Der Fachtag hat sich als Forum für Fortbildung und Vernetzung hervorragend in der Region etabliert. Rund um den fachlichen Teil gab es zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen sehr regen und intensiven Austausch. Auch das wollten wir mit der Veranstaltung erreichen“, freuten sich Johanna Esch und Sandra Wegener vom Kreis Höxter, die die Fachtagung organisierten.

Über die „Frühen Hilfen“

Dem seit 2012 bestehenden Netzwerk „Frühe Hilfen“ gehören alle Berufsgruppen an, die Kinder in den ersten drei Lebensjahren begleiten, darunter Hebammen, Erzieherinnen und Erzieher, Tagespflegekräfte, die Ärzteschaft, therapeutische Fachkräfte und Beratungsstellen. „Damit haben wir ein starkes Netz für die frühzeitige Unterstützung und Begleitung von Familien geknüpft“, erläutert die Netzwerk-Koordinatorin Johanna Esch vom Kreis Höxter. Ziel sei es, Familien schon bei ersten Signalen Hilfen anzubieten. Das Serviceangebot „Frühe Hilfen im Kreis Höxter“ unterstützt alle Eltern von Säuglingen und Kleinkindern sowie werdende Mütter und Väter von Anfang an.

Foto: Kreis Höxter

 

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255