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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Blicken zufrieden auf die laufende Neugestaltung der Brunnenstraße in Bad Driburg: Landrat Michael Stickeln (Mitte), Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe (r.), Detlef Gehle (2. v. r., 2. Stellv. Bürgermeister), Heike Lockstedt-Macke (Leiterin der Abteilung Straßen des Kreises Höxter) und Hubertus Breker (Abteilung Straßen des Kreises Höxterr).

Bad Driburg (red). Es ist die aktuell größte Investition in das Kreisstraßennetz des Kreises Höxter: Die Neugestaltung der Brunnenstraße in Bad Driburg befindet sich auf der Zielgeraden. Innerorts werden die Arbeiten an der Straße voraussichtlich in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Anschließend erfolgt dann der Umbau der Kreisstraße 18 auf freier Strecke in Richtung Alhausen auf einer Länge von rund 1,3 Kilometern. Etwas verzögert hat sich der Bauablauf hauptsächlich aufgrund zahlreicher unvorhergesehener Arbeiten an Versorgungsleitungen im Erdreich.

„Das hat uns im eigentlichen Zeitplan zwar etwas zurückgeworfen, aber die Arbeiten waren unausweichlich“, zieht Heike Lockstedt-Macke, Leiterin der Abteilung Straßen des Kreises Höxter, eine Zwischenbilanz.

Die Aa-Brücke am Abzweig Alhausen wurde saniert und für die Radwegführung vorbereitet. „Diese Arbeiten sind weitestgehend fertig. Die derzeitige Geschwindigkeitsbeschränkung auf 10 Km/h muss allerdings so lange bestehen, bis die Asphaltarbeiten an der freien Strecke abgeschlossen sind, da eine Anpassung an die neue Höhenlage der Fahrbahn erforderlich ist“, erklärt Abteilungsleiterin Lockstedt-Macke.

Zufriedene und glückliche Gesichter auch bei Landrat Michael Stickeln und Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe, als sie sich gemeinsam an der Brunnenstraße ein Bild vom Stand der Arbeiten machen. Die Neugestaltung ist eine Gemeinschaftsmaßnahme von Kreis Höxter und Stadt Bad Driburg.

„Alle Beteiligten haben trotz der zahlreichen Herausforderungen eine hervorragende Arbeit geleistet, dafür danke ich ihnen schon jetzt von Herzen. Es ist bereits deutlich erkennbar, wie prägend diese Maßnahme für Bad Driburg sein wird. Durch die Neugestaltung wird die Brunnenstraße für alle Verkehrsteilnehmer aufgewertet, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer. Der neue Alleen-Charakter passt dabei ganz hervorragend zu Bad Driburg“, freut sich Landrat Michael Stickeln.

Besonders vor dem Hintergrund der Förderung der Nahmobilität mit dem Fahrrad und des Aktivtourismus sei die Maßnahme ein echter Gewinn für den Kreis Höxter. „Es entsteht eine durchgehend sichere Radverkehrsführung aus der Innenstadt mit Anschluss an das überregionale Radwegenetz.“

Und Bürgermeister Burkhard Deppe betont: „Die Brunnenstraße ist eine Hauptzufahrtsstraße nach Bad Driburg und Standort wichtiger touristischer Ziele wie Kurpark, Freibad, Kliniken und Hotels. Da war eine grundlegende Umgestaltung mit breiteren Gehwegen, mehr Begleitgrün und Radfahrstreifen besonders sinnvoll und prestigeträchtig für Bad Driburg als einem der beliebtesten Kurorte in NRW. Der erste Bauabschnitt von der Brakeler Straße bis zum Rosenberg ist fertiggestellt. Ein einheitlicher, stilvoller Look zeigt sich von der Innenstadt bis zum Freibad, das macht stolz und das ist jetzt auch wirklich repräsentativ für einen modernen Gesundheitsstandort.“

Unter anderem wurde der Querschnitt der innerörtlichen Fahrbahn, die früher eine überdimensionierte Breite zwischen zehn und zwölf Metern aufwies, in den vergangenen Monaten neu strukturiert. Radfahrer werden nun auf markierten Schutzstreifen im Fahrbahnbereich geführt, die auf beiden Seiten der Straße angelegt sind.

Die Stadt Bad Driburg hat baubegleitend unter anderem den Neubau der Gehwege betreut. Diese verlaufen nun hinter Grünstreifen, abgegrenzt von der Fahrbahn, und werden durch eine neue Pflasterung optisch aufgewertet.

Um die Sicherheit für Fußgänger zusätzlich zu erhöhen, wird auch der Einmündungsbereich von der Brakeler Straße und der Brunnenstraße im Frühjahr 2024 noch umgestaltet. Aufgrund der wichtigen Verbindungsfunktion des Bereichs für viele Bürgerinnen und Bürger sollen die vorhandenen Verkehrsinseln im Einmündungsbereich zu Querungshilfen für Fußgänger umgestaltet werden.

Foto: Kreis Höxter

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