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Donnerstag, 24. Oktober 2024 Mediadaten
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Nieheim (TKu). Karnevalsauftakt in diesem Jahr in Nieheim: Die schwarze Katze und die gesamte Nieheimer Stadthalle waren am vergangenen Samstagabend außer Rand und Band, denn Nieheim hat ein neues Prinzenpaar im Karneval. Die Gerüchteküche hatte zuvor bereits mächtig gebrodelt, aber seit Samstag ist es öffentlich: Ab sofort regieren Prinz Felix (Peine), „der standhaft Piano spielende“ und Prinzessin Bianca (Meier), „die musikalisch Katzenliebende „die Nieheimer Karnevalsgesellschaft (NKG). Eingebettet in ein karnevalistisch-feuriges Rahmenprogramm wurden aber nicht nur die neuen Tollitäten, sondern es wurde auch das Vorgänger-Prinzenpaar von mehr als 555 jecken Besucherinnen und Besuchern geehrt, bejubelt und beklatscht. Das Geheimnis des neuen Prinzenpaares konnte mehr als ein Jahr gut geheim gehalten werden, freut sich der Präsident der Nieheimer Karnevalsgesellschaft „Olle meh“ (NKG), Sebastian Wessler, der das neue Prinzenpaar zusammen mit dem Vorsitzenden Stephan von Kölln und dem Vizepräsidenten Dirk Guse gut auf die laufende Session vorbereitet hat. Das Prinzenpaar hat sich verjüngt: Prinz Felix „der standhaft Piano spielende“ ist 31 Jahre alt und seine Prinzessin Bianca „die musikalisch Katzenliebende“ ist ein Jahr jünger.

Einen rührigen und ehrenvollen Abschied erhielt Prinz Dirk Guse, der närrisch Baggernde und Prinzessin Marion Krücke, die herzlichst aufs Gramm Genaue. Beide blickten dankbar auf die vergangene Regentschaft zurück. „Wir fühlten uns stets von den Nieheimer Närrinen und Narren getragen. Es war Marion und mir eine große Ehre, Prinzenpaar im schönen Nieheim sein zu dürfen“, so Dirk Guse. Normalerweise wechseln die Prinzenpaare jährlich, wegen der Corona-Auszeit dauerte die Amtszeit allerdings drei Jahre. „Jetzt seit ihr uns los, es war eine schöne Zeit, aber jetzt sind andere dran“, sagte die scheidende Karnevalsprinzessin. Für Dirk Guse und Marion Krücke endet nach 1092 Tagen die längste „Prinzenrolle“ in der 91-jährigen Geschichte der Nieheimer Karnevalsgeschichte. Das Programm des karnevalistischen Abends in Nieheim war fulminant: Perfekt aufeinander abgestimmte Tanzgarden, die Emmersingers, zwei Büttenredner und stimmungsgeladene Schunkelrunden haben die Stimmung in der Nieheimer Stadthalle von Beginn an immer weiter ansteigen lassen. Als Solotanzmariechen legte Lena Schnelle eine „schnelle“ und flotte Sole auf das Bühnenparkett. Die 22-Jährige ist übrigens aber nicht nur als Tanzmariechen, sondern auch die amtierende Käsemarkt-Königin unterwegs. Besonders gefallen hat der Abend auch den Huxaria-Hexen aus Höxter, die erstmalig eine Nieheimer Karnevalsveranstaltung besucht haben. „Wir Karnevalisten unterstützen uns gegenseitig und haben Spaß am Programm der jeweils anderen Vereine“, weiß die vorsitzende Oberhexe Simone Kube aus Höxter zu berichten.

Im vergangenen Jahr blickte die 1932 gegründete Nieheimer Karnevalsgesellschaft „Olle meh“ auf ihr 90-jähriges Bestehen zurück. „Als Karnevalisten, ist uns das 91. Jahr wichtiger, denn nun feiern wir unser Jubiläumsjahr 80 plus 11“, betont der Vorsitzende Stephan von Kölln. Gefeiert werden soll dieses „Karnevals-Jubiläum“ am Sonntag, den 29. Januar, mit einem Festakt in der Stadthalle Nieheim. Danach geht es weiter mit dem Seniorenkarneval im evangelische Gemeindehaus in der Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße am 07. Februar ab 15 Uhr. Zwei Tage später, am Donnerstag, den 9. Februar schließt sich um 15 Uhr der Seniorenkarneval im St. Nikolaus Hospital an und am 10. Februar feiert die katholische Frauengemeinschaft Nieheim unter dem Motto „Märchenhaft und grandios“ die närrische Karnevalszeit in der Nieheimer Stadthalle ab 19.31 Uhr (Einlass ist bereits ab 18:31 Uhr). Den Abschluss des närrischen Programms dieser Session bildet der große Büttenabend am Samstag, den 18. Februar 2023 in der Stadthalle Nieheim und der Rosenmontagsumzug am 20. Februar.

Fotos: Simone Kube

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