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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Landrat Michael Stickeln und GfW-Geschäftsführer Michael Stolte (vorne von rechts) freuen sich gemeinsam mit (hinten von links) Abteilungsleiterin Birte Korte, Projektleiter Matthias Beckmann und Fachbereichsleiter Michael Werner über die nachhaltige touristische Entwicklung des Weserraums

Kreis Höxter (red). „Der Erlebnisraum Weser mit seinen naturtouristischen Besonderheiten ist für viele Menschen im Kreis Höxter und darüber hinaus ein Identitätsträger in der Region. Wir sind sehr froh, dass wir das Projekt ‚Weser erfahren – Natur erleben‘ nutzen können, um die Rahmenbedingungen noch weiter zu optimieren“, sagt Landrat Michael Stickeln.

Der Weser-Radweg gehört zu den schönsten und beliebtesten Radwanderwegen Deutschlands. „Mit der Umsetzung des Projekts soll den Menschen die Möglichkeit gegeben werden, die wunderschöne Landschaft, die besondere Natur und die herrlichen Erholungsmöglichkeiten an, auf und im Wasser zu entdecken“, erläutert Stickeln. Dies geschieht mit Hilfe eines Kooperationsprojektes der Kreise Höxter, Herford, Lippe und Minden-Lübbecke. Das aus EU- und Landesmitteln geförderte Vorhaben umfasst über alle vier Kreise eine Investitionssumme von rund 1,05 Millionen Euro und ist Teil der innerhalb der REGIONALE entstandenen Gesamtstrategie „Erlebnisraum Weserlandschaft“.

Der Weserradweg soll mit seinen anliegenden Rad- und Wanderwegen im Kreis Höxter mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 340.000 Euro zum touristischen Anziehungsmagnet aufgewertet werden. Der Kreis Höxter beteiligt sich daran mit rund 70.000 Euro. „Bei uns im Kreis umfasst das Projekt den Weserabschnitt von Beverungen bis zum Weltkulturerbe Corvey. Dazu gehört die Errichtung von vier Rast-Info-Punkten und vier Naturerlebnispfaden, die bis zum Start der Landesgartenschau im Frühjahr 2023 fertiggestellt sein sollen“, erläutert Birte Korte vom Kreis Höxter, Leiterin der Abteilung Bauen und Planen. Gemeinsam mit dem Projektverantwortlichen Matthias Beckmann weist sie darauf hin, welche enorme Aufwertung die touristische Infrastruktur entlang des Weser-Radwegs dadurch erfährt.

„Das Ziel des Projektes ist klar definiert: Mit Hilfe der Rast-Info-Punkte entlang des Weserradweges sollen die Besucher auch auf die anliegenden Kommunen aufmerksam gemacht werden“, so Korte. „Die Rastpunkte sollen mit digitalen und analogen Informationsangeboten sowie Sitzmöglichkeiten im modernen Stil ausgestattet werden, außerdem sollen diese als Ausgangspunkt für die neu ausgestalteten Naturerlebnispfade dienen“, ergänzt Beckmann. „Die Pfade werden thematisch je nach vorherrschender Flora, Fauna oder den dort vorherrschenden Naturschätzen ausgerichtet, sodass jede Altersklasse von Informationstafeln am Wegesrand zum Sehen, Staunen und Erleben animiert wird.“

„Der Baubeginn der Rast-Info-Punkte startet im Herbst 2022 und soll zum Beginn der Landesgartenschau abgeschlossen sein, sodass die mit dem Fahrrad anreisenden Gäste diese Stationen schon als ansprechende Rastmöglichkeit nutzen können“, so Landrat Michael Stickeln. Damit werde es gelingen, den Weserraum als regionalen Tourismusmagnet zu stärken. „Es ist für die Kommunen die große Chance, dass die Gastronomie vor Ort und vor allem die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten noch besser wahrgenommen werden. Zudem ist das Projekt ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich Tourismus und Naturschutz gegenseitig sehr gut ergänzen können“, sagt Michael Stolte, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter. Er freut sich über diesen weiteren wichtigen Schritt im Kreis Höxter „auf dem Weg zu einer nachhaltigen touristischen Entwicklung unter Einbeziehung unserer reichen Natur- und Kulturlandschaft.“

Foto: Kreis Höxter

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