Marienmünster (red). Die Stadt Marienmünster weist mit den beiden größten Ortsteilen Bredenborn und Vörden zahlreiche Qualitäten, aber auch Handlungsbedarfe für die zukünftige Entwicklung auf. Daher stellt die Stadt, mit Unterstützung der Büros ARGE Dorfentwicklung GbR (Detmold) und DSK (Bielefeld), ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) auf. Durch dieses Konzept erhält die Kommune einen Handlungsrahmen für eine attraktive Gestaltung der Ortsteile innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre.
Das ISEK soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Marienmünster erarbeitet werden. Folgende Themenfelder werden insbesondere berücksichtigt:
- Baustruktur, Stadtbild und Denkmalschutz
- Freiflächen-und Grünstruktur
- Verkehr § Freizeit und Naherholung
- Kultur und Bildung
- Nutzungsstruktur und Leerstände
- Innerstädtische Ökonomie und Einzelhandel
Aus der Bestandsuntersuchung der Planungsbüros und den Ideen der Bürgerinnen und Bürger lassen sich Ziele und Maßnahmen für die Zukunft der Ortsteile ableiten. Diese Maßnahmen sollen sowohl von der Stadt, als auch von privaten Akteuren, wie zum Beispiel den Bürgerinnen und Bürgern, Immobilieneigentümern, Vereinen, Institutionen und so weiter umgesetzt werden. Zur Finanzierung der Maßnahmen sollen unter anderem Städtebaufördermittel eingesetzt werden, für deren Beantragung das ISEK die Grundlage darstellt. Da das Bürgerforum als Präsenzveranstaltung am 23. November aufgrund der Pandemie-Lage abgesagt werden musste, findet für die interessierte Öffentlichkeit am 20. Januar um 18 Uhr ein Ersatztermin in Form eines digitalen Bürgerforums statt. Die Einbringung von Ideen und Vorschlägen der Bürgerinnen und Bürger steht im Mittelpunkt dieses Abends, daher sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen.
Für eine bessere Planung bitten wir, sich bis zum 17. Januar per E-Mail und unter Angabe Ihres Ortsteils bei der Stadt Marienmünster unter der folgenden E-Mail für die Veranstaltung anzumelden: