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Freitag, 25. Oktober 2024 Mediadaten
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Hans Thiet (von links, 1. Vorsitzender des Fördervereins), Ilse Niehörster (Schriftführerin des Fördervereins), Bernadette Linhoff (Einrichtungsleiterin) und Pascal Busse (Pflegedienstleiter) freuen sich über die maßangefertigte E-Rikscha.

Kreis Höxter (red). Die Bewohner des St. Rochus Seniorenhauses können sich schon jetzt über ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk freuen. Endlich wurde die langersehnte E-Rikscha geliefert. Möglich wurde diese kostspielige Spezialanschaffung nur durch eine großzügige Spende des Fördervereins St. Rochus Krankenhaus/Seniorenhaus. "Dank des hohen Zuschusses von 5500 Euro rückten wir unserem Traum vom eigenen E-Bike immer näher", sagt Bernadette Linhoff, Einrichtungsleitung des St. Rochus Seniorenhauses.

Um die Bedürfnisse der Bewohner optimal zu erfüllen, bedurfte es einer Spezialanfertigung. Der Beifahrerplatz der E-Rikscha ist beispielsweise so ausgestattet, dass der Beifahrer entweder fleißig mittreten oder seine Füße entspannt auf einem Trittbrett abstellen kann. Zudem kann der Sitz beliebig geschwenkt werden, damit auch Bewohner, die kaum noch mobil sind, bequem auf dem Sitz Platz finden. Armlehnen und Anschnallgurte sorgen für eine komfortable und sichere Position.

"Das war der Hit!"

Bereits im Sommer hatte Bernadette Linhoff die Möglichkeit, eine E-Rikscha für das Seniorenhaus auszuleihen und einigen Bewohnern einen Sonntagsausflug an den nahgelegenen Schiedersee zu ermöglichen. "Unsere Bewohner haben den Ausflug sehr genossen und waren schier begeistert", berichtet die Einrichtungsleiterin. Ganz besonders ist ihr ein Bewohner in Erinnerung geblieben, der an Demenz erkrankt ist und sich sehr zurückgezogen hatte. "Er kam von dem Ausflug zurück, strahlte über beide Ohren und berichtete uns von der tollen Tour. Am Ende zeigte er mit seinem Daumen nach oben und rief: Das war der Hit!" Von dem Moment an war der Wunsch nach einer eigenen E-Rikscha geboren.

Als Hans Thiet, erster Vorsitzender des Fördervereins, und Ilse Niehörster, Schriftführerin des Fördervereins, von dem Wunsch nach eine Spezialfahrrad erfuhren, waren sie sofort begeistert. "Wir freuen uns, dass wir mit der E-Rikscha Bewohnerinnen und Bewohnern, die körperlich und geistig eingeschränkt sind, wieder kleinere Ausflüge durch unsere wunderschöne Region ermöglichen können", freuen sich Thiet und Niehörster. "Auch unser Kassierer Ulrich Drewes fand das Projekt toll und hat dafür gerne die Kasse geöffnet". Das Team rund um Bernadette Linhoff ist dem Verein für die großzügige Spende sehr dankbar und sehnt sich nach den ersten warmen Frühlingstagen, um die neue Rikscha endlich mit einer Ausfahrt einzuweihen. Die Rikscha steht nicht nur den Bewohnern des Seniorenhauses zur Verfügung: Auch das Krankenhaus kann das Spezialrad für Fahrten mit Patienten der Geriatrie oder der Tagesklinik ausleihen.

Vor der ersten Ausfahrt ist eine Fahrstunde Pflicht

Bevor die erste Tour starten kann, müssten die "Piloten" eine Fahrstunde absolvieren, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen.

Foto: privat

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