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Freitag, 25. Oktober 2024 Mediadaten
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Am 30. September 2021 endete der Einsatz der ältesten Bundes-Freiwilligendienstleistenden Helga Weber-Kruck im Helene-Schweitzer-Haus in Steinheim. Für das besonderen Engagement wurde ihr von Hausleiterein Annette Wennrich Dank und Anerkennung bei der Verabschiedung ausgesprochen.

Steinheim (red). Mit 78 Jahren ist sie die älteste Bundes-Freiwilligendienstleistende, die es jemals im Helene-Schweitzer-Haus gegeben hat: Helga Weber-Kruck. Im Oktober 2020 hat sie den Bundes-Freiwilligendienst in der stationären Pflege angetreten und wurde nun, nach einem Jahr, mit Dank und Anerkennung von Hausleiterin Annette Wennrich verabschiedet. „Ich fühle mich nicht zu alt, um mich zu engagieren“, betonte Weber-Kruck und erzählte, dass sie im Vorfeld langjährig als Presbyterin und Synodalälteste in der evangelischen Kirchengemeinde tätig gewesen sei. Diese Ämter habe sie mit dem vollendeten 75sten Lebensjahrs aufgrund der Altersregularien abgeben müssen. Daher habe sie sich eben neue Aufgaben gesucht.

Im Helene-Schweitzer-Haus hatte sie als Presbyterin schon während der Gottesdienste, die sie regelmäßig im Nachbarschaftszentrum hielt, Bezug zu den Bewohnern der Einrichtung. „Die Arbeit mit den Menschen im Wohnbereich war für mich dann ganz besonders. Ich habe gemerkt, dass ich gebraucht wurde und ich habe hier viel Schönes erlebt“, sagte Weber-Kruck rückblickend und äußerte in diesem Zusammenhang ihre Dankbarkeit gegenüber den Präsenzmitarbeiterinnen und Pflegefachkräfte für die liebevolle Anleitung in den einzelnen Arbeitsfeldern, die sie während des vergangenen Jahres erhalten habe. Hausleiterin Annette Wennrich beschrieb den Einsatz von Weber-Kruck als bemerkenswertes Engagement. „Es war etwas Besonderes mitzuerleben, wie ein bekanntes Gesicht, dass ich in der Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde kenne, plötzlich eine ganz andere, neue Position einnimmt“, erklärte sie und fügte hinzu: „Das war eine tolle Basis für die Arbeit hier. Frau Weber-Kruck hat viel Ruhe und Erfahrung mitgebracht und aufgrund ihres Alters, wurde sie als Gleichgesinnte von unseren Bewohnern wahrgenommen. Besonders für die Bewohner mit erhöhtem Betreuungsbedarf war das ein echter Gewinn.“

Auch in Zukunft möchte Weber-Kruck sich noch nicht zur Ruhe setzten und hat bereits neue Pläne gemacht: „Ich möchte jede Woche dienstags herkommen, um meinen alten Wohnbereich zu betreuen. Mittwochs möchte ich den Kochkurs mit der ev. Frauenhilfe weiterführen, der Corona bedingt nicht mehr stattgefunden hat. Donnerstags werde ich weiterhin Gottesdienste begleiten und freitags möchte ich mich ab jetzt bei den „Friday for Future“ engagieren.“

Foto: Maya S. Mangiacapra

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