Steinheim (red). Am Anfang des Schuljahres kamen die neuen Fünftklässler am 18. August unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln mit ihren Angehörigen in der neuen Aula des Städtischen Gymnasiums Steinheim zusammen, mit Mund-Nasen-Maske und vielen Erwartungen. 62 neue Schülerinnen und Schüler wurden zunächst von der Unterstufenkoordinatorin Jutta Wittmann begrüßt, die viel Verständnis für die Situation der neuen SchülerInnen zeigte und versuchte, ihnen die Angst vor dem Neuen zu nehmen. Das neue Schuljahr am SGS sei für die Fünfer auch unter den Coronabedingungen etwas Neues, Schönes und Spannendes, welches sie mit Neugier und Freude angehen sollten.
32 Schülerinnen und Schüler der 5a haben ab jetzt Ulrike Stratmann-Maluck als Klassenlehrerin und Thomas Becker-Bertau als Klassenlehrer, die Klasse 5b (mit 30 Schülerinnen und Schülern) wird von Jessica Müller als Klassenlehrerin und Dirk Brödling als Klassenlehrer geleitet.
Der Schulleiter Marko Harazim ermutigte anschließend die Schüler zu Lernbereitschaft und Neugier auf den neuen Lebensabschnitt hin zum Erwachsenwerden und ihrem schulischen Ziel, dem Abitur 2030. Damit veranschaulichte er den neuen Schülerinnen und Schülern ihre zukünftige Schullaufbahn mit dem Ziel des Abiturs. Er zeigte ihnen große Briefumschläge und regte an, dass alle nach der Begrüßung in den Klassen einen an sich selbst adressierten Brief mit Wünschen und Erwartungen für die Zukunft schreiben, der dann in einem Tresor eingeschlossen erst zum Abitur 2030 wieder von ihnen geöffnet werden würde. Der stellvertretende Schulleiter Arnd Krömeke ergänzte in seiner Begrüßung, dass alle neuen Fünfer am SGS auch ein aktuelles Foto in diesen Umschlag stecken sollten.
Maria Behler stellte sich als Beratungslehrerin mit dem Konzept des Fairmittler-Teams vor, welches sie ausbildet. Drei Schülerinnen aus diesem Team, Amelie Pucker, Paula Strato und Greta Wiechers (Jahrgangsstufe Q1), erklärten stellvertretend für die anderen im Team, dass auch sie als ältere Schülerinnen und Schüler den Neuankömmlingen am SGS als Klassenpatinnen und Klassenpaten zur Seite stehen und auch einen Fair-Play-Day zur Stärkung des sozialen Miteinanders durchführen werden. Einige Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse lasen ihre Gedanken über ihr erstes Jahr am SGS vor, welche sie auf ein Blatt geschrieben und an einer langen Leine aufgehängt hatten. Ulrike Stratmann-Maluck als Klassenlehrerin der neuen 5a und die Klassenlehrerin der neuen 5b Jessica Müller sowie zwei Schülerinnen und Schüler aus jeder Klasse zeigten danach auch symbolisch, wie man mit einem großen, bunten Schwungtuch die zwei Klassenbälle in der bunten Lebenswelt Schule gemeinsam in Aktion bringt.
Die Sozialarbeiterin Jennifer Zarrath-Knoblich stellte sich ebenfalls als Ansprechpartnerin und Vertrauensperson und damit die Schul-Sozialarbeit vor. Sie werde auch am Fair-Play-Day teilnehmen um die Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen und bietet Beratung und Unterstützung bei möglichen Problemen innerhalb der Schule und Schulgemeinde an.
Musikalisch mitgestaltet wurde die Veranstaltung durch drei Musikstücke, welche der Musiklehrer Dirk Brödling am Klavier spielte. Leider durfte unter den Corona-Hygiene-Regeln nicht gesungen und mit Blasinstrumenten musiziert werden. So konnten nicht wie bisher vom ehemaligen Singen-mit-Sinn-Chor der 6. Klassen (als Klassen 7) unter der Leitung von Dirk Brödling und durch die Schulband Ergebnisse präsentiert werden, die in den Vorjahren durch verschiedene musikalische Konzepte des Musikunterrichts in der Unterstufe des SGS vorbereitet wurden.
Anschließend bekamen die neuen Fünfer jeweils ein T-Shirt mit dem Schullogo, die der Förderverein des SGS finanziert und erstellen lassen hat. Dessen Vorsitzende Frau Thewes-Jürgens übergab die neuen Schulshirts. Die Schülerinnen der 5. Klassen zogen ihre Schulshirts gleich an und stellten sich danach jeweils grafisch zu einer „5a“ und einer „5b“ auf. Außerdem wurden Gruppenfotos von den beiden Klassen gemacht.
Weitere Fotos unter www.gymnasium-steinheim.de.
Fotos: Margret Sieland