Marienmünster (red). Eine Arbeitsgemeinschaft aus Vertretern von Politik und Verwaltung wird sich in den nächsten Wochen mit der Friedhofsbedarfsplanung in Marienmünster befassen. Zunächst wurde eine Bestandsaufnahme der städtischen Friedhöfe gemacht. In weiteren Schritten soll über das Angebot zusätzlicher, zeitgemäßer Bestattungsformen und eine für den Bauhof pflegeleichtere Gestaltung der Friedhöfe nachgedacht werden. Hierzu ist auch eine Bereisung von Friedhöfen anderer Städte geplant, ferner eine Beteiligung der einzelnen Ortschaften. Ziel ist es, eine rechtssichere Friedhofssatzung zu erarbeiten, die den veränderten Bedürfnissen im Bestattungswesen gerecht wird. Ferner ist auch die Gebührensatzung anzupassen, da die Gebühren rechtlich gesehen kostendeckend sein müssen, es derzeit aber nicht sind. Bis zum November sollen die abschließenden Ergebnisse der Arbeitsgruppe präsentiert werden. Es ist angestrebt, dass die neuen Satzungen im Januar 2022 in Kraft treten.
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