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Freitag, 25. Oktober 2024 Mediadaten
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Alfons Reineke (von links), Wilfried Erbsland, Wolfgang Schlick und Ulrich Pieper vom Heimatverein Nieheim überreichen Landschaftsökologin Agnes Sternschulte das Flechtmodell.

Nieheim (red). Komplex geflochten und rund zwei Meter in der Länge: Das zeichnet ein besonderes Geburtstagsgeschenk aus, das das Freilichtmuseum Detmold zu seinem diesjährigen Jubiläum bekommen hat. Mitglieder des Heimatvereins Nieheim haben ein Modell der Nieheimer Flechthecke angefertigt und dem Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), das in diesem Jahr seinen 50. Eröffnungsgeburtstag feiert, überreicht.

Mit diesem Modell können die Museumsgäste die Knoten und Bindetechnik der Hecke nachvollziehen, schreibt das Museum hierzu. Das ist eine enorme Bereicherung unserer lebendigen Präsentation der historischen Kulturlandschaft", sagt LWL-Landschaftsökologin Agnes Sternschulte. Und diese komme genau zur richtigen Zeit, schließlich feiert die Nieheimer Flechthecke im Museum und damit auch die Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Nieheim in diesem Jahr ebenfalls ein kleines Jubiläum: Vor 25 Jahren standen die Nieheimer bereits bei der Anlage der Hecke im Detmolder Freilichtmuseum mit Rat und Tat zur Seite. Seitdem kommen sie jedes Jahr, um die Hecke zu pflegen und den Museumsgästen dabei die Technik zu erläutern. So auch in diesem Jahr und bis September jeden ersten Sonntag im Monat von 11 bis 16 Uhr. Der erste Termin ist am kommenden Sonntag, 6. Juni.

Die Nieheimer Flechthecke ist eine regionale Heckenform aus dem Kreis Höxter. Auf Karten und Gemälden von 1650 kann man sie schon entdecken. Die Technik des Bindens ist komplex, dabei werden Haselsträucher, aus denen die Hecken überwiegend bestehen, in drei Etagen gebunden. Im Jahr 2018 in hat die UNESCO die Flechthecken – wie die Nieheimer Flechthecke oder die ebenfalls im Museum präsentierte Lippborger Biegehecke – zum Immateriellen Kulturerbe erklärt.

Foto: LWL/Jähne

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