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Samstag, 26. Oktober 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (r). Seit Jahren verschwinden nach und nach wertvolle Obstbäume aus unserer Landschaft, die unsere Vorfahren über Jahrhunderte gepflanzt und gepflegt haben. Um den Verlust der Sortenvielfalt und der Streuobstwiesen im Kreis Höxter entgegenzuwirken, sind 36 Ehrenamtliche mit Hilfe des EU-LEADER-Programms zu Obstwiesenberatern ausgebildet worden.

Bereits im Frühjahr des Jahres erhielten 19 Frauen und Männer ihre Urkunde als Obstwiesenberater. An fünf Wochenenden haben sich die Ehrenamtlichen über verschiedene Aspekte des heimischen Obstes, der Schnitt- und Veredlungstechniken sowie der Sortenkunde und sogar im Marketing am Hammerhof bei Scherfede schlau gemacht. „Diese Seminare sind als Grundlage zu verstehen. Jede Teilnehmer ist nun aufgefordert,  die erworbenen Kenntnisse über die Jahre zu vertiefen“ erläutert Christiane Sasse vom LEADER-Regionalbüro, an deren Thementisch der Bedarf für solche Kräfte erkannt wurde.

Die Arbeitsgemeinschaft für Berufliche Weiterbildung im Kreis Höxter, kurz fundus e.V., hatte bereits im Jahr zuvor die ersten 17 ehrenamtlichen Obstwiesenberater ausbilden lassen. „Wichtig ist, dass wir im Kreis Höxter nun in jeder Kommune Ansprechpartner haben, auf die der Rat suchende Bürger zurückgreifen kann“ erklärt Oliver Verhoeven vom Verein fundus, durch den die beiden Lehrgänge mit einem Eigenanteil von insgesamt 4.000 € gegenfinanziert wurden.

„Wir sind sehr zufrieden, dass die 36 Teilnehmenden viel Spaß an der Bildungsmaßnahme hatten und sich nun weiterhin untereinander austauschen“ freut sich Jan Preller vom Waldinformationszentrum Hammerhof. Durch die zwei Lehrgänge ist eine Basis für ein fachlich versiertes kreisweites Netzwerk geschaffen worden. Die geschulten Ehrenamtlichen sind nun bereit, ihre Kenntnisse mit Motivation und Leidenschaft in Kindergärten, Schulen, Heimatvereinen, an Volkshochschulen und in ihren Kommunen und Dörfern weiterzugeben. „Diese nachhaltige Wissensvermittlung ist ein kleiner aber ein erster Schritt zur Unterbindung des vorherrschenden „Pflegenotstandes“ unserer Streuobstwiesen“ ist sich Marie-Luise Eickmeier-Ehrlich sicher, die am ersten Kurs 2018/2019 teilgenommen hatte. Wer Kontakt zu einem Obstwiesenberater in seiner Kommune sucht, kann sich unter www.kreis-hoexter.de/standort-umwelt/umwelt/natur-und-landschaft/streuobstwiese/index.html informieren.

Informationen zum Projekt unter: www.leader-in-hx.eu

Foto: Christiane Sasse

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