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Samstag, 26. Oktober 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter/Steinheim (red). Angehörige spielen als vertraute Menschen für Intensivpatienten eine besondere Rolle, sie leisten emotionalen Beistand und geben das wichtige Gefühl, dass sich jemand kümmert. Um gemeinsam alles für die Genesung zu tun, sind daher Angehörige auf den Intensivstationen des Klinikum Weser-Egge jetzt zu jeder Zeit willkommen, feste Besuchszeiten gibt es nicht mehr. Für diese uneingeschränkte Öffnung und das damit verbundene "Engagement für mehr Menschlichkeit" wurden die insgesamt vier Intensivstationen im St. Ansgar Krankenhaus Höxter, im St. Josef Hospital Bad Driburg, im St. Vincenz Hospital Brakel und im St. Rochus Krankenhaus Steinheim vom Verein Pflege e. V. mit dem Zertifikat "Angehörigenfreundliche Intensivstation" ausgezeichnet. "Neue pflegewissenschaftliche Erkenntnisse betonen, wie wichtig das Da-Sein der Angehörigen ist. Deswegen war es uns ein großes Anliegen, uns zu öffnen und die Angehörigen in unser therapeutisches Konzept zu integrieren", sagt Stefanie Becker vom Qualitätsmanagement, die das Projekt initiiert und gemeinsam mit den Pflegdienstleitungen und den Kollegen von den Intensivstationen umgesetzt hat. Patienten brauchen in den schweren Stunden vertraute Menschen aus ihrem Umfeld, die ihnen das Gefühl geben, nicht alleine zu sein. Auch wenn sie in Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt sind, nehmen sie Berührungen und Zuwendung wahr. Besuche helfen außerdem, den Kontakt zur Außenwelt aufrechtzuerhalten. Angehörige sollten daher nicht zögern, von Neuigkeiten aus dem gewohnten Umfeld zu erzählen, die Hand zu halten oder zu streicheln. Zu den Maßnahmen für eine angehörigenfreundliche Intensivstation gehört auch die Gestaltung freundlicher Wartebereiche. Besucher können sich auf der Station durch Klingeln am Eingang anmelden und dort Platz nehmen, bis sich jemand meldet. Gerade morgens kann es durch Visiten oder intensive Pflegemaßnahmen manchmal zu Wartezeiten kommen. Da zum Gesundwerden auch Ruhe und ausreichend Schlaf gehören, bittet das Pflegepersonal darum, die Besucherzahl auf enge Zugehörige zu beschränken. 
 

 

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