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Sonntag, 27. Oktober 2024 Mediadaten
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Nieheim (jg). Am vergangenen Mittwochnachmittag war die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, in Nieheim zu Gast. Bürgermeister Rainer Vidal hatte die Ministerin eingeladen, damit sie sich ein Bild vom Ort machen konnte. Für Ina Scharrenbach war es bereits der zweite Besuch in Nieheim, nachdem sie vor genau 13 Monaten im Rahmen ihrer Heimattour interessante Projekte besucht hatte, so wie das Heimhandwerkerhaus in Nieheim. Vergangenen Mittwoch lag der Fokus auf dem Richterhaus, das als Tagespflegeeinrichtung des Vereins „Jung und Alt“ umfunktioniert werden soll. 

Nach Eintreffen der Ministerin wurde ihr die neue Katholische Grundschule als Glanzstück vorgestellt. Nach einigen einleitenden Worten des Verwaltungschefs Rainer Vidals wurde Scharrenbach ein Imagevideo des Schulalltags vorgestellt, da sich derzeit die Kinder in den Ferien befinden. Anschließend wurde mit einer intensiven Besichtigung auf die Lern- und Unterrichtsmöglichkeiten vor Ort hingewiesen. Danach ging es gefolgt von Ratsmitgliedern der Stadt Nieheim durch Nieheim zum Richterhaus, wo die Ministerin den Antrag zur Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro bewilligt hat.

Gemeinsam mit der Architektin Susanne Krekeler und Geschäftsführer Andreas Fuhrmann von „Jung und Alt“  wurde das Vorhaben näher erläutert. Furhmann und Vidal sind der Ministerin über die Zusage der Fördersumme sehr dankbar und erfreuen sich ihr im Jahr 2020 das fertige Projekt vorstellen zu dürfen.

Nach dem sich die Ministerin ein Bild machen konnte, ging es gleich weiter zu einer Sprechstunde für die Verantwortlichen der Bildungseinrichtungen in Nieheim. Im Käsemuseum bei Kaffee und Kuchen, konnte sich die Ministerin über das ehrenamtliche Engagement und die Unterstützung der jeweiligen Fördervereine ein Bild machen. „Sie bewirken hier hervorragendes“, lobte Ministerin Scharrenbach die Anwesenden. Es sei schön, zu sehen, wie sie hier in Nieheim so vieles bewegen.

Die Ministerin stand ebenfalls für Fragen zur Verfügung

Jörn George: Sie sind schon das zweite Mal in Nieheim, welchen Eindruck haben Sie vom Ort und welche Veränderungen haben Sie zum vergangenen Besuch feststellen können?

Ministerin: Ja, wir sind heute viel weiter durch den Ort gekommen, sodass der Eindruck bei meinem jetzigen Besuch ein durchaus größerer ist, als vor 13 Monaten. Letztes Mal haben wir das Heimhandwerkerhaus besucht und waren im Käsemuseum. Es tut sich unheimlich viel: Man merkt es auch mit den Gesprächen der Bürgerinnen und Bürgern, das ein gemeinsames Anpacken und Mitmachen gegeben ist. Dies wird auch offensichtlich umgesetzt und das ist ein schönes Zeichen.

Jörn George: Ist dies auch ein Stückweit Motivation, wenn man sich in einer Genehmigungsfunktion von Anträgen befindet, diese leichter zu bewilligen, wenn man einen Eindruck des Ortes gewonnen hat?

Ministerin (lacht): Es kommt auf den Inhalt der Anträge an und es ist einfacher, wenn man die örtlichen Begebenheiten kennt, als nur den Förderantrag vom Schreibtisch aus zu entscheiden hat. Es ist beim letzten Mal schon aufgefallen, dass Nieheim eine sehr große Anzahl von denkmalgeschützten Häusern hat. Dies verpflichtet sowohl die Eigentümer, aber auch die Gemeinden. Und das kann man nicht alles alleine. Daher wollen wir gerne unterstützen. Letztes Jahr bin ich auf Heimattour gewesen und bin auf das Heimathandwerkerhaus gestoßen. Nun geht es nach Kiel - zu der Bauministerkonferenz, wo es intensive Gespräche geben wird.

Als Abschiedsgeschenk erhielt Ministerin Ina Scharrenbach aus den Händen des Nieheimer Bürgermeisters einen „Nieheimer Sack“, gefüllt mit regionalen Spezialitäten.

Fotos. Jörn George

 

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