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Sonntag, 27. Oktober 2024 Mediadaten
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Marienmünster (jg). Auch wenn die Flugbedingungen am Samstag nicht optimal waren – der Wind war stark und das Wetter unbeständig – sorgten zahlreiche Modellflugzeuge auf dem Areal des MSC Marienmünster für Begeisterung bei Groß und Klein. Der 57 Mann starke Verein, dessen zu Hause ein 2.000 Quadratmeter großes Pachtgrundstück zwischen Vörden und Großenbreden ist, auf dem mit Modellflugzeugen geflogen werden darf, hatte zum tag der offenen Tür eingeladen.

„Die besten Bedingungen sind 22 Grad, bewölkt und wenig Wind“, erklärte Heinz Künneke aus dem Vorstand des MSC Marienmünsters auf Nachfrage. Für Begeisterung sorgte unter anderem Torsten Rook, der als Freund und Gastflieger am Samstag anwesend war, mit seiner Yak 55. Stattliche 2,70 Meter Spannweite und einen 100 Kubikzentimeter großen Motor kann das Flugzeugmodell vorweisen – über 12 Kilogramm wiegt das Modell (siehe Video).

Doch welche Voraussetzungen müssen Interessenten eigentlich mitbringen, möchte man in der Modellfliegen einsteigen.

„Zunächst einmal wird ein Lehrer- und Schülerverhältnis aufgebaut, sodass der ‚Neuling‘ sich mit dem Material und den Eigenschaften vertraut machen kann“, erklärt Künneke. Dann werde mit Styropor-Fliegern das Starten, Flüge und Landungen geprobt. „Bleibt der Interessent dabei, dann käme die Grundmodellausrüstung mit Akkus und Fernbedienung für circa 500 Euro hinzu. Nach oben sind keinerlei Grenzen gesetzt“, führt Künneke weiter aus. 

Die Profis des MSC Marienmünster würden mit Zweitaktmotoren angetriebene Modellflugzeugen ihr Können unter Beweis stellen. Es seien auch Mitglieder im Verein, die mit elektrobetriebenen Flugzeugen fliegen, so Künneke. Rook, der 52 Jahre alt ist und mittlerweile 40 Jahre dem Hobby des Modelsportfliegens nachgeht, zeigt indes unter Beifall den anwesenden Gästen und Mitgliedern sein Können.

„Wichtig ist es, dass das Betreiben des Modellsportfliegens nur auf genehmigtem Terrain und Luftraum möglich ist, wie es das Areal des MSC Marienmünster ist. Bemannte, motorisierte Flugzeuge müssen diesem Bereich weichen, denn wir dürfen hier bis zu 600 Meter in die Höhe gehen“, so Künneke und Rook.

Fotos: Jörn George

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