Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Steinheim (jg). „Am 12. Mai 2017 habe ich mich in Prag aufgehalten, um das Manuskript für mein erfolgreiches Buch ‚Das hungrige Krokodil‘ zu schreiben“, erinnert sich Sandra Brökel als sie kürzlich, gut ein Jahr nach ihrem Aufenthalt in Prag, in ihrem Garten den freien Journalisten Jörn George trifft. „Wie lautet das Zwischenfazit zu ihrem Buch? Wie sieht die Gefühlslage der Autorin aus?“, Fragen, die Sandra Brökel an diesem Frühlingstag beantworten möchte.

Auf der einen Seite sei es der Stolz, dass das Werk einen so großen Zuspruch findet. „Ich bin sehr fasziniert über den regen Zuspruch und das Interesse an meinem Buch“, führt die Autorin aus und verweist auf zahlreiche Anfragen für Lesungen. „Unfassbar“, kommentiert sie.

Gemeinsam mit dem Pandragon Verlag aus Bielefeld war Sandra Brökel auf der Leipziger Buchmesse, um „Das hungrige Krokodil“ vorzustellen. Auf der zweitgrößten Buchmesse Deutschlands habe es unterschiedlichste Lesungen gegeben.

Sei es in der Messehalle, aber auch in den unterschiedlichsten Bars, erinnert sich die Steinheimerin Autorin zurück. „Zu Beginn meiner Lesungen“, fügt Brökel, „haben vier bis sechs Personen dort gesessen und zugehört. Zwischendurch, wo ich kurz in den Zuschauerblock hineinblicken konnte, konnte ich es kaum fassen: Die Sitzplätze füllten sich und es nahmen bis zu 30 Personen Platz, um meinem Vorlesen zu lauschen.“

Die Begeisterung stieg weiter, denn bereits am Sonntagnachmittag der Leipziger Buchmesse waren all ihre Bücher vergriffen. Auch bei diversen Onlineportalen war das Buch „Das hungrige Krokodil“ nicht mehr zu bekommen. „Somit hat sich der Verlag, Pendragon aus Bielefeld, entschieden eine zweite Auflage in Druck zu geben“, berichtet Sandra Brökel freudig.

Doch neben der überwältigenden Resonanz für ihr Buch und Freude über den Erfolg herrscht in Sandra Brökel auch ein Gefühl der Traurigkeit. Im Mittelpunkt der Traurigkeit steht ihre Freundin Paula, die Tochter des aus dem Roman bekannten Dr. Pavel Vodak. Gerne hätte Sandra Brökel mit Paula Lesungen durchgeführt. Es wäre schön, könnte Paula den Erfolg und das Drumherum miterleben, erklärt die selbstständige Psychotherapeutin aus Steinheim ihre Gefühlssituation.

Autorin spendet Lesungshonorar für guten Zweck

Die Steinheimer Autorin spendet ihr Lesungshonorar für besondere Zwecke. Sie habe bereits an einer Stolperstein-Aktion zum Gedenken auf tschechischem Boden teilgenommen, führt sie aus.

Schulen aus der Region hätten bereits angefragt, ob nicht eine Lesung vor den Schülern abhalten werden könne: Die Inhalte seien geschichtlich sehr relevant, berichtet Brökel. „Überlegungen diesbezüglich sind vorhanden. ‚Das hungrige Krokodil‘ könnte als Schullektüre aufgelegt werden“, erzählt Sandra Brökel. Dies müsse allerdings noch mit dem Schulministerium und dem Verlag abgesprochen werden. Die Entscheidung, ob das Buch eine Schullektüre wird, könne sich bei der heutigen Lesung in Brakel entscheiden.

Zum Abschluss des Gesprächs konnte Sandra Brökel eine kurze Anekdote erzählen. Eine Leserin des Buches wünschte eine Signierung und erklärte der Autorin, dass sie „Das hungrige Krokodil“ symbolisch verschlungen habe, berichtet Brökel mit einem Schmunzeln.

Lesung verpasst? Kein Problem

Sandra Brökel konnte zudem noch einen neuen Lesungstermin verkünden. Am Donnerstag, den 8. November, liest sie ab 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ottenhausen. Karten sind bei der Buchhandlung Wedegärtner zu einem Preis in Höhe von 5 Euro zu erwerben.

Fotos: Brökel

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255