Westfalen (red). Die LWL-Kulturstiftung richtet 2025 einen Förderschwerpunkt aus, der sich der 1.250-jährigen Geschichte Westfalens widmet. Interessierte Kulturschaffende, die sich mit einem Projekt am Westfalenjubiläum beteiligen möchten, können noch bis zur ersten Antragsfrist des Jahres, 29. Februar, ihr Vorhaben einreichen. Eine vorherige Beratung wird empfohlen. Projektideen ohne thematische Verknüpfung zum Förderschwerpunkt können einen Antrag zur zweiten Vergaberunde 2024 stellen. Die Einreichungsfrist dafür ist der 31. August.
Das Kuratorium der Stiftung entscheidet im Mai über alle fristgerecht eingegangenen Anträge.
Mit dem inhaltlichen Schwerpunkt in der ersten Antragsrunde will die LWL-Kulturstiftung das Programm zum Westfalenjubiläum 2025 komplettieren: Chancen auf Förderung haben Projekte, die das Portfolio der bereits bewilligten Projekte mit Blick auf die inhaltliche Ausrichtung oder auch auf die Kultursparten und Vermittlungsformate ergänzen. Insbesondere innovative Vorhaben, die sich beispielsweise performativ mit Diskursen zu einer regionalen Identität in einer globalen Gesellschaft auseinandersetzen, stellen eine solche Erweiterung dar. Aber auch publikumsträchtige Veranstaltungen, beispielsweise aus den Bereichen Kulinarik oder Kabarett, sind willkommen. Grundsätzlich zeigt sich die LWL-Kulturstiftung offen für Projekte aller Kultursparten und unterstützt Vorhaben mit überörtlichem und spartenübergreifendem Charakter sowie einem westfälisch-lippischen Bezug.
Informationen zum Förderschwerpunkt "1.250 Jahre Westfalen" sowie zu den bereits geförderten Projekten bietet die Internetseite der LWL-Kulturstiftung. Ergänzend dazu können Interessierte eine vorherige Beratung zu ihren Projektideen durch Stiftungsmitarbeitende erhalten.
Ansprechpartner für die Beratung ist Jonas Koch:
Weiter Informationen: http://www.lwl-kulturstiftung.de
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