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Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Anlässlich des Weltkrebstages am Sonntag, 4. Februar, richtet die AOK NordWest einen dringenden Appell an die Bevölkerung im Kreis Höxter: „Frauen und Männer sollten unbedingt die Chance der frühen Diagnostik nutzen und einen Termin zur Krebsvorsorge vereinbaren. Denn wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Heilungschancen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Nach einer aktuellen Auswertung nutzte in 2022 gerade einmal jeder fünfte Mann und etwas mehr als jede dritte Frau die Krebs-Früherkennungsuntersuchung. 

Gute Heilungschancen durch frühe Diagnostik

Die Teilnahme an den kostenfreien Krebs-Früherkennungsuntersuchungen im Kreis Höxter liegt immer noch auf einem viel zu niedrigen Niveau. „Die Inanspruchnahme ist nach wie vor zu gering“, so Wehmhöner. Es sei wichtig, die Termine unbedingt wahrzunehmen und ausgefallene Termine schnellstens nachzuholen. Denn durch die Krebsvorsorge ist es möglich, bereits Frühstadien von Krebs zu erkennen. Durch eine frühe Diagnostik bestehen gute Heilungschancen. Die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten vollständig bezahlt.

AOK-Kampagne rückt Krebs-Früherkennung in den Fokus

Mit der Kampagne ‚Deutschland, wir müssen über Gesundheit reden‘ hat die AOK das Thema Krebs-Früherkennung noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht mit dem Ziel, die Menschen zu motivieren, die gesetzlich vorgesehenen Untersuchungen wahrzunehmen. „Mit umfassenden Kommunikationsmaßnahmen wollen wir einen Anstoß geben, einen Termin beim Arzt oder bei der Ärztin zu vereinbaren und versäumte Untersuchungen nachzuholen“, erklärt Wehmhöner. 

Dazu hat die AOK mit dem ‚Vorsorg-O-Mat‘ ein Online-Angebot entwickelt, das die wichtigsten Fragen zur Krebsvorsorge beantwortet und anzeigt, wann die nächsten Krebs-Früherkennungsuntersuchungen anstehen. Alle Informationen zum ‚Vorsorg-O-Mat‘ im Internet unter www.aok.de/vorsorgomat.

Foto: AOK/Colourbox/hfr.

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