Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 03. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Boffzen/Ottbergen (TKu). Am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr sorgten gleich zwei Starkregen-Felder, die auf einer Zugbahn über die Region hinweg gezogen sind, zu Schlammlawinen und Überschwemmungen. Betroffen waren hauptsächlich in den Ortschaften Höxter-Ottbergen und die Ortschaft Boffzen. Binnen kürzester Zeit wurde der Boden auf nahegelegenen Feldern derart durchnässt, dass der Schlamm und die Wassermassen von den umliegenden Hängen auf die Straßen gespült wurden. In Ottbergen wurde die komplette Derenbornstraße sowie der nahe gelegene Bahnübergang von einer Schlammlawine erfasst. Die Straße war für eine längere Zeit unpassierbar, und die Löschgruppen Bruchhausen und Ottbergen mussten ausrücken, um den Schlamm und das Wasser zu beseitigen, damit die Straßen, insbesondere die Bundesstraße 64, für den Verkehr wieder freigegeben werden konnte. Landwirtschaftliche Geräte unterstützten beim Freiräumen in Ottbergen ebenso, wie in Boffzen. Hier war die Straße am Hessenborn, auch „Himmelsleiter“ in den Solling genannt, am stärksten betroffen. Denn auch hier kam es zu zwei Schlammlawinen, die Straßen erfasste, Regenwasserabflussschächte verstopfte und einige Keller der Wohnhäuser an der Straße unter Wasser setzte. Anwohner berichteten von einem plötzlichen Wasserschwall, der in kurzer Zeit in die Häuser eindrang. „Es ging alles sehr schnell“, erzählt ein Betroffener und ergänzt: „Das Wasser kam plötzlich die Straße herunter und stand innerhalb weniger Minuten in unserem Keller.“ Die Ortsfeuerwehren aus Boffzen, Lauenförde-Meinbrexen und Fürstenberg waren zusammen mit einem Traktor im Dauereinsatz, um die überfluteten Keller leer zu pumpen und die Straßen vom Schlamm zu befreien. Vorsorglich wurde auch eine Sandsack-Barriere durch die Feuerwehrleute an der Stelle errichtet, wo der Übergang der Schlammlawine vom Feld auf die bewohnte Straße erfolgte.

Fotos/Video: Thomas Kube (Fotos aus Boffzen) und Heiner Ahrens (Fotos aus Ottbergen)

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255