Peckelsheim (red). Am ersten Maifeiertag rückten Feuerwehren aus Willebadessen und Warburg zu einem Brandeinsatz in Peckelsheim mit dem Stichwort "Menschenleben in Gefahr". Ein Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in der Burgstraße rief gegen 17:17 Uhr insgesamt 50 Einsatzkräfte auf den Plan. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Thomas Schlitt waren sie über drei Stunden lang im Einsatz.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine Person noch in der betroffenen Wohnung eingeschlossen. Fünf Trupps, ausgerüstet mit Atemschutz, drangen vor, retteten die Person und brachten sie in Sicherheit. Gleichzeitig begannen weitere Kräfte mit der Brandbekämpfung.
Aufgrund der ernsten Lage wurde auch die Drehleiter aus Warburg alarmiert. Zusätzlich unterstützten Feuerwehreinheiten aus Löwen und Schweckhausen sowie die Führungsgruppe aus Willebadessen die Rettungs- und Löscharbeiten. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt vor Ort, um bei möglichen Verletzungen zu helfen.
"Der schnelle und koordinierte Einsatz aller Beteiligten hat Schlimmeres verhindert. Durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr konnten wir eine Person rechtzeitig retten und den Brand unter Kontrolle bringen", sagte Stadtbrandinspektor Schlitt.
Auch die Polizei und das Ordnungsamt waren präsent, um die Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen zu unterstützen. Die genaue Brandursache wird nun von den Behörden untersucht. Über die Höhe der Schadenssumme ist noch nichts bekannt.
Foto: Feuerwehr Willebadessen